Der DEMENZ-Verein im Köllertal e.V.
Geschichte und Vision
Der DEMENZ-Verein im Köllertal e.V. blickt auf eine beeindruckende Geschichte zurück. Gegründet am 22. November 2000 im Trimm Treff Püttlingen, begann der Verein ursprünglich als Selbsthilfegruppe für "Pflegende Angehörige". Mit einer starken Vision und trotz Herausforderungen in der Demenzpflege, wuchs der Verein rasant. Bereits zur Gründungszeit zählte der Verein 28 Mitglieder und wurde 2001 in das Vereinsregister des Amtsgerichts Völklingen eingetragen. Unser Vereinsziel ist es, niemanden ohne Hilfe zu lassen, ein Grundsatz, der sich in unserem Leitsatz widerspiegelt:
"Hier treffen sich das Gestern und das Morgen, um ein entspanntes JETZT zu schaffen."
Aufgaben und Dienstleistungen
Heute ist der DEMENZ-Verein im Köllertal weit mehr als eine Selbsthilfegruppe. Mit mehr als 150 Mitgliedern und 12 festangestellten Mitarbeitern haben wir uns als feste Institution im Regionalverband etabliert. Unser breites Dienstleistungsangebot umfasst Tagespflege, häusliche Betreuung und umfassende Beratungsangebote. Ein besonderer Fokus liegt auf der Unterstützung pflegender Angehöriger durch regelmäßige Schulungen, um eine hohe Qualität in der Betreuung und Pflege sicherzustellen.
Besondere Angebote
Wir bieten spezielle Demenzberatungen an, die Themen wie Umgang mit Demenz, Entlastungsmöglichkeiten, Pflegeversicherung, Vollmachten und Wohnraumanpassung abdecken. Unsere Angebote umfassen auch bewältigungsunterstützende Begleitung, Angehörigengruppen, Gruppenangebote für „Frühbetroffene“, Spezialseminare, Schulungen für Angehörige und ehrenamtliche Mitarbeiter sowie Sensibilisierungskurse.
Netzwerkarbeit und Öffentlichkeitsarbeit
Der DEMENZ-Verein im Köllertal e.V. ist aktiv in der Netzwerkarbeit und Zusammenarbeit mit Ärzten, Krankenhäusern, Pflegediensten und anderen Institutionen. Wir beteiligen uns an öffentlichen Veranstaltungen wie Gesundheitstagen und Seniorenmessen, um Aufklärung und Sensibilisierung in der Öffentlichkeit zu fördern.
Werte und Gemeinschaft
Wir stehen für Respekt, Unterstützung und Gemeinschaft. Jeder Betroffene und Angehörige wird mit Würde und Empathie behandelt. Durch Angebote wie den „Offenen Treff“ im Haus “Lichtblick” fördern wir das Miteinander und bieten einen Raum für Austausch und Unterstützung.